Auf dem 131. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) wurden vier Forschende der Medizinischen Klinik II der Uniklinik RWTH Aachen ausgezeichnet.
Die Doktoranden Julius Thiebes und Sebastian Föcking erhielten jeweils das „Peter-Scriba-Promotionsstipendium“. Damit fördert die DGIM jährlich bundesweit bis zu zehn besonders überzeugende Promotionsvorhaben mit bis zu 10.000 Euro. Dabei werden besonders anspruchsvolle, arbeitsintensive und wissenschaftlich hochwertige Promotionsarbeiten mit klinisch orientiertem Bezug unterstützt.
Julius Thiebes führt unter der Betreuung von Dr. med. Lars Koch in der Arbeitsgruppe von Univ.-Prof. Dr. med. Rafael Kramann ein Projekt zur Identifikation von Charakterisierung von long non-coding RNAs in der chronischen Nierenerkrankung durch. Sebastian Föcking widmet sich unter der Betreuung von Univ.-Prof. Dr. med. Christoph Kuppe der Charakterisierung von Transkriptomveränderungen in der viralen Myokarditis.
Zusätzlich wurden Carla Schikarski und Dr. med. Lars Koch mit einem Posterpreis für ihre wissenschaftlichen Beiträge geehrt. Die Auszeichnung ist mit jeweils 1.000 Euro dotiert. Carla Schikarski wurde für ihren Beitrag zum Thema „Urämie-induzierte Transkriptomveränderungen in Thrombozyten“ als bester wissenschaftlicher Beitrag in der Kategorie Nephrologie ausgezeichnet.
Dr. med. Lars Koch erhielt den Preis für seinen Beitrag „ADAMTS12 in der Fibroseentwicklung in Herz und Niere“ in der Kategorie Basiswissenschaftliche Innovationen.
Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)
Die DGIM engagiert sich als eine der größten Fachgesellschaften Europas für Forschung, Lehre und Versorgung in der Inneren Medizin. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Förderung wissenschaftlichen Nachwuchses sowie der Weiterbildung von Internistinnen und Internisten.