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Institut für Pathologie wird Teil des nationalen Netzwerks Genomische Medizin (nNGM) Lungenkrebs

von Uniklinik RWTH Aachen8. Oktober 2025 in Onkologie,
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Das Institut für Pathologie an der Uniklinik RWTH Aachen ist neuer Netzwerkpartner im nationalen Netzwerk Genomische Medizin (nNGM) für die molekulare Diagnostik von Lungenkrebs. Unter der Zentrumsleitung von Univ.-Prof. Dr. med. Danny Jonigk wird die molekulare Diagnostik künftig noch stärker in die personalisierte Krebstherapie eingebunden. Mit der Aufnahme in das Netzwerk etabliert sich das Institut für Pathologie in enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Onkologie, Hämatologie und Stammzelltransplantation (Med. Klinik IV), der Klinik für Pneumologie und Internistische Intensivmedizin (Med. Klinik V) sowie der Klinik für Thoraxchirurgie als zentraler Partner in der Versorgung von Lungenkrebspatientinnen und -patienten.

„Die Aufnahme in das nNGM Lungenkrebs stellt einen bedeutenden Meilenstein für das Institut für Pathologie dar“, erklärt der leitende Oberarzt und stellvertretende Zentrumsleiter Dr. med. Florian Länger.

Als Referenzzentrum für Lungenpathologie und mit seiner Expertise in morphomolekularer Pathologie und Hochdurchsatzsequenzierung (Next-Generation-Sequencing) ist das Institut nun Teil eines bundesweiten Netzwerks, das sich erfolgreich der personalisierten Therapie von Lungenkrebspatientinnen und -patienten widmet.

Das nNGM Lungenkrebs ist eine Initiative, die seit 2018 von der Deutschen Krebshilfe gefördert wird. Ziel ist es, allen Betroffenen von Lungenkrebs sowohl in frühen als auch fortgeschrittenen Stadien Zugang zu qualitätsgesicherter molekularer Diagnostik und innovativen Therapien zu ermöglichen.

„Für uns bedeutet die Aufnahme in das nNGM einen wichtigen Schritt hin zu einer noch maßgeschneiderten Behandlung unserer Patientinnen und Patienten“, unterstreicht auch Dr. med. Sebastian Kalverkamp, Leiter des DKG-Lungenkrebszentrums der Uniklinik RWTH Aachen.

Die Integration in das nNGM stärkt die Rolle der Uniklinik RWTH Aachen als Zentrum für genomische Spitzenmedizin. Für das Institut für Pathologie bedeutet dies nicht nur eine Erweiterung seiner diagnostischen Möglichkeiten, sondern auch eine intensivere Einbindung in klinische Studien und die Entwicklung neuer Therapieansätze für Patienten aus der Region Aachen.

Die Aachener Zentrumsmanagerin und Leiterin der molekularen Diagnostik Frau Dr. Nadina Ortiz Brüchle betont: „Die Aufnahme in das nNGM ist für uns ein großer Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten, personalisierten Krebsmedizin. Sie ermöglicht es uns, molekulare Diagnostik auf höchstem Niveau zum direkten Nutzen unserer Patientinnen und Patienten mit klinischer Expertise zu verbinden.“

Die enge Verzahnung mit dem Zentrum für Personalisierte Medizin (ZPM) an der Uniklinik RWTH Aachen schafft darüber hinaus ideale Voraussetzungen, um molekulare Diagnostik, klinische Forschung und innovative Therapiekonzepte künftig noch stärker miteinander zu verknüpfen und die Präzisionsonkologie am Standort nachhaltig weiterzuentwickeln.

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